Kreisoberliga Mitte: Spiel der Kuriositäten in Horas
Kuriosität Nummer 1: Steinaus Florian Möller durfte in dieser Saison erstmals von Beginn an ran. Von Anfang an schmiss er sich in jeden Zweikampf. Belohnt wurde er bei seinem Treffer zum 1:1 in der 31. Minute. Da allerdings traf er per Flugkopfball zuerst das Leder und dann den Pfosten mit voller Geschwindigkeit. Mit blutender Platzwunde ging es direkt ins Krankenhaus, schon am Abend gab es nach Einsatz von Nadel und Faden Entwarnung - er durfte in Begleitung seiner Frau das Hospital schon wieder verlassen.
Kuriosität Nummer 2: Steinaus Dominik Günther musste am Sonntag arbeiten - bis 15 Uhr. Da das Spiel schon um 14.30 Uhr angepfiffen wurde, konnte es maximal für die zweite Halbzeit reichen. Zu dieser erschien er tatsächlich pünktlich, wurde sogleich eingewechselt und machte quasi mit dem ersten Ballkontakt das 2:1-Siegtor. Natürlich gegen seinen Ex-Verein.
Kuriosität Nummer 3: Dass bei Steinau wirklich fast alles klappte, zeigte sich bei Juri Dieterles Strafstoß. Den lenkte Steinaus Keeper Florian Frohnapfel fast schon sensationell an die Unterkante der Latte. Der Ball lag daraufhin frei im Strafraum, der Nachschuss nur noch Formsache für Dieterle. Eigentlich. Der Stürmer rutschte weg, Frohnapfel raffte sich auf und begrub den Ball gerade noch vor dem heranrauschenden Dieterle unter sich.