„Wir waren nicht in Bestbesetzung angetreten und sind auf einen Gegner getroffen, der eine enorm hohe Qualität mitbringt. Wetzlar ist eine eingespielte Mannschaft, die sowohl defensiv als auch offensiv talentierte Spielerinnen besitzt“, bewertet Lütters Co-Trainer, Meinhard Bahr. Und so drückte Eintracht Wetzlar über weite Strecken dem Spiel seinen Stempel auf, als es den Gästen immer wieder gelang, gefährlich vor das Tor von Lea Schaab zu kommen. Die TSG hingegen konnte lediglich vereinzelt für Entlastung sorgen und legte erst in der Schlussphase seine Lethargie ab, als Wetzlar mehrere Gänge herunterschaltete. In dieser Spielphase konnte Lütter nun seine Qualitäten nochmals unterstreichen und kam folgerichtig zum Ehrentreffer. „Man muss heute einfach sagen, dass Wetzlar sich diesen Erfolg absolut verdient hat und uns deutlich überlegen war“, resümiert Bahr. / tof

Lütter: Schaab; Beck, Belz, Bahr, Henkel, Rausch, Reith, Karney, Betz, A. Schneider, Gelhard, Mehler, Kerber, Ströher.
Tore: 0:1 (19.), 0:2 (38.), 0:3 (67.), 0:4 (69.), 0:5 (72.), 1:5 Melina Karney (75.).