"Wir hatten heute erneut akute Personalprobleme, sodass ich lediglich mit zehn Spielerinnen in diese Partie gehen konnten. Demnach war unser Plan, die Räume eng zu halten und es Frankfurt so schwer wie möglich zu machen“, gibt Mario Zura, Trainer von Gläserzell, zu Protokoll. Und so stemmten sich zehn Spielerinnen des SV Gläserzell gegen die Offensivpower des 1. FFC Frankfurt II, der im ersten Durchgang effizient mit seinen Möglichkeiten umging und eine 5:0-Führung erspielte. „Von den fünf Gegentreffern waren drei Traumtore dabei und die Führung war zu diesem Zeitpunkt zu hoch“, empfindet Zura, der nach der Pause dann eine verletzungsbedingte Auswechslung vornehmen musste, sodass Gläserzell nur noch zu neunt agierte. „Dass meine Mannschaft in doppelter Unterzahl dann kein Gegentor mehr zugelassen hat, spricht für eine kampfstarke Leistung meines Teams, das mich trotz der Niederlage stolz macht“, so Zura abschließend, dessen Team einem Ehrentreffer sehr nahe kam.

SV Gläserzell: Schick; Pape, Emde, Wahl, Lüdtke, Namyslo, Kessler, Willmer, Gutberlet, März.
Tore: 0:1 Naoille Katawouri (3.), 0:2 Karima Marhabi (9.), 0:3 Katharina Rust (12.), 0:4 Benita Obrazhda (20.), 0:5 Katharina Rust (34.).