Müs streckt seine Fühler nach Sebastian Ruhl aus
Sebastian Ruhl (links, hier im Duell mit Lehnerz-Angreifer Dominik Rummel) hat Borussia Fulda im Winter verlassen. Foto: Charlie Rolff
Friedel und Ruhl und spielten in der Rückrunde der Saison 2014/15 gemeinsam für Buchonia Flieden in der Hessenliga, danach trennten sich ihre Wege. Gut möglich, dass sie in Müs nur ein halbes Jahr später nun wieder zusammenführen. "Wenn ein Spieler wie Sebastian auf dem Markt ist, dann wäre ich ja blöd, wenn ich ihn nicht ansprechen würden. Ihn würde ich sofort mit Kusshand nehmen", sagt Friedel. Da Ruhl derzeit jedoch im Urlaub verweilt, wird es noch dauern, ehe eine Entscheidung fällt.
Neben dem Ex-Regionalligaspieler wünscht sich Friedel zudem noch einen Stürmer. "Ein Knipser würde uns gut tun. Es ist allerdings bekanntlich schwierig, im Winter noch etwas zu tun", weiß Friedel. Dabei würde dem Tabellenfünften der Kreisoberliga Mitte ein bisschen mehr Breite im Kader doch so gut tun, schließlich ist Friedel mit der Trainingsbeteilgung nicht vollends zufrieden. "Der Stamm der Mannschaft trainiert regelmäßig und zieht auch gut mit, fünf bis sechs Spieler sind aber nur sporadisch da. Das macht es einfach schwierig und ist alles andere als optimal", sagt der Ex-Fliedener, der den Kampf um Platz zwei noch nicht aufgegeben hat. Auf den zweiten Rang, den derzeit die SG Lauter einnimmt, haben die Germanen derzeit neun Punkte Rückstand. "Ich bin mir sicher, dass Lauter nicht alle Spiele gewinnen wird, aber wir müssen dann eben auch da sein."