Nach dem Lapsus müssen Punkte her

Marco Link hat sich den Gegner schon einmal zu Gemüte geführt. Foto: Charlie Rolff

Das Stressprogramm für Gruppenligist SG Schlüchtern/Elm findet heute Abend (Spielbeginn 19 Uhr) seine Fortsetzung mit der Partie gegen den TSV Rothemann, der zwar in der Tabelle vier Ränge vor der Seker-Elf steht, jedoch bei einem mehr ausgetragenen Spiel nur drei Punkte mehr erkämpft hat.

Die ebenso unerwartete wie unnötige 1:2-Niederlage vom vergangenen Sonntag bei Absteiger Bad Hersfeld ist abgehakt und soll keine negativen Spätfolgen zeitigen. „Wir müssen auf uns schauen, möglichst schnell deutlich über 40 Punkte erreichen und am besten gleich gegen Rothemann damit beginnen“, meint der Schlüchterner Mittelfeldspieler und künftige Trainer Marco Link, der sich das Spiel Rothemanns am Sonntag gegen Johannesberg (1:3), das um 11 Uhr angepfiffen wurde, anschaute.

„Da trafen unsere beiden nächsten Gegner aufeinander, Rothemann hat eine kompakte Mannschaft und verfügt mit den Angreifern Christian Bohl und Marc Röhrig über eine gute Offensivqualität und einen erfahrenen Spielertrainer und Abwehrorganisator Daniel Rother“, berichtet Link. Doch nahezu jeder Gegner sei schlagbar, das habe Rothemann selbst mit dem 1:0-Sieg vor zweieinhalb Wochen gegen die SG Ehrenberg unter Beweis gestellt. Nach der Partie gegen Rothemann folgen für die Seker-Elf mit dem Spiel in Johannesberg (Samstag, 17.30 Uhr) und gegen Künzell (Mittwoch, 4. Mai) weitere schwere Aufgaben. / osl

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