Niederaula/Kerspenhausen
Niederaula sticht Ehrenberg und Flieden aus
"Das freut uns als familiärer Verein besonders. Nils passt optimal zu uns. Wir kennen uns ja schon länger", sagt der Vorsitzende des SV Niederaula, Martin Diebel. Vor allem berufliche Gründe waren für den umworbenen Wenzel ausschlaggebend. "Ich bin jetzt drei Jahre nach Kassel gependelt zum Studieren und dann immer wieder direkt ins Training nach Hünfeld", sagt Wenzel. In Kürze tritt er eine Arbeitsstelle in Bad Hersfeld im Schichtdienst an und kann deshalb nicht regelmäßig trainieren.
Wenzel hatte sich beim bisherigen Verein, dem Hünfelder SV, abgemeldet und war anschließend heiß umworben. "Ich hatte echt gute Gespräche, etwa mit Ehrenberg und Flieden. Aber da wäre der Aufwand ähnlich groß und ich hätte wieder pendeln müssen. Zum Training nach NIederaula brauche ich zehn Minuten", so Wenzel. In der Kreisoberliga kam für ihn nur die SG Niederaula/Kerspenhausen in Frage. "Ich sehe hier viel Potenzial in der Mannschaft mit dem neuen Trainer Marc Friedel. Ich will aufsteigen."
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