Özsuvaci: "Wir schielen ein bisschen nach oben"

Abdullah Özsuvaci erzielte in vier Begegnungen bereits acht Treffer. Foto: Steffen Kollmann,

Nach zwölf Punkten aus vier Spielen spricht der Sickelser Spielertrainer Abdullah Özsuvaci (32) über den Saisonstart, die Ziele und die Qualität der A-Liga Fulda-Lauterbach in diesem Jahr.

"Wir haben eine richtig gute Vorbereitung absolviert, in der wir richtig Gas gegeben haben. Außerdem haben wir in der vergangenen Spielzeit immer wieder Probleme gehabt, uns gegen die "kleineren" Gegner zu motivieren. Das ist in diesem Jahr anders. Mir steht in dieser Spielzeit ein 20-Mann-Kader zur Verfügung", freut sich Özsuvaci über den perfekten Start mit vier Siegen aus vier Begegnungen. "Nach so einem Auftakt schielen wir natürlich ein bisschen nach oben. Wir würden gerne in die Kreisoberliga zurückkehren. Unsere Zielsetzung ist eine Platzierung unter den ersten Drei", sagt der 32-Jährige.

Doch nicht nur Sickels, auch Özsuvaci selbst hat mit acht Treffern einen Riesenlauf. Doch der Ex-Künzeller will seine Torquote nicht zu hoch hängen. "Weil die Mitspieler mich einfach unglaublich gut in Szene setzen. Ich muss nicht mehr viel machen, meistens nur noch den Fuß hinhalten", gibt sich Özsuvaci bescheiden, der auch davon profitiert, endlich mal wieder eine Vorbereitung richtig durchgezogen zu haben.

Doch auch die Liga sei im Vergleich zum Vorjahr schwächer geworden. "Mit Borussia Fulda II und Hauswurz sind natürlich zwei echte Granaten in die Kreisoberliga aufgestiegen. Spieler wie Imal Schersadeh oder Marcel Trägler sind in dieser Klasse natürlich absolute Ausnahmeakteure", sagt Özsuvaci, der Kleinlüder/Hainzell, Wartenberg/Salzschlirf und Blankenau/Stockhausen als ärgste Konkurrenten im Kampf um den Aufstieg ausgemacht hat. Überrascht ist der Torjäger von den starken Ergebnissen des FSV Pfordt. "Damit habe ich nicht gerechnet, zumal sie glaube ich lediglich Denis Masic geholt haben. Wie stark das Team wirklich ist, wird sich in den kommenden Wochen zeigen."

Kommentieren