Patrick Müller zurück am Petersberg

Patrick Müller ist nach einer Halbserie zurück im Waidesgrund.

Nicht zum ersten Mal kehrt ein "verlorener Sohn" nach wenigen Monaten zurück in den Waidesgrund: Patrick Müller, der Sommer zum Mitte-Kreisoberligisten FSG Dipperz/Dirlos gewechselt war, ist nun zurück bei seinem Heimatverein RSV Petersberg. Der 24-Jährige möchte der ersten und zweiten Mannschaft der Grün-Weißen helfen.

16 Spiele, davon drei über 90 Minuten, und nur ein Treffer lautet Müllers Halbserienbilanz bei der FSG. "Die Zahlen entsprechen natürlich nicht meinen Vorstellungen", so Müller, der zugibt, "dass es sportlich nicht so gepasst hat, wie wir uns das alle vorgestellt haben. Dazu sind private Dinge gekommen, die mich veranlasst haben, nach Petersberg zurückzukehren", so der Offensivmann, der froh ist, "dass Dipperz/Dirlos mir überhaupt keine Steine in den Weg gelegt hat."

In Petersberg freut sich Abteilungsleiter und Reservecoach Mathias Lissek, dass Müller dem A-Ligateam im Kampf um den Klassenerhalt unter die Arme greifen kann. "Auch der ersten Mannschaft will ich so gut helfen, wie es geht. Die Vorbereitung werde ich mit dem Gruppenligateam bestreiten", betont der 24-Jährige, der allen voran erst einmal "den Kopf freibekommen und ordentlichen Fußball" spielen möchte.

Müller ist nach dem aus der Nähe von Freiburg stammenden Studenten Aaron Neu, der ab der Rückrunde spielberechtigt ist, der zweite Winterneuzugang des RSV Petersberg.