Porsche weiß: "Es muss sich einiges ändern"

Enis Veapi und Niederaula/Hattenbach II haben die besseren Karten.

Nach dem 4:2-Erfolg im Relegationshinspiel könnte sich die SG Niederaula/Hattenbach im Rückspiel (heute, 19 Uhr in Hattenbach) sogar eine knappe Niederlage leisten, um die A-Liga Hünfeld-Hersfeld zu halten. Der TSV Kerspenhausen braucht dagegen eine deutliche Leistungssteigerung, um noch auf den Aufstieg hoffen zu können.

"Wir kamen mit der Situation im Hinspiel nicht zurecht, haben gar nicht ins Spiel gefunden", kritisierte Kerspenhausens Trainer Mike Porsche nach der Niederlage vor heimischem Publikum. Einziger Hoffnungsschimmer war der späte Anschlusstreffer zum 2:4, als Andreas Rössing in der vierten Minute der Nachspielzeit traf. So reicht dem TSV bereits ein 2:0 im Rückspiel, um die Verlängerung zu erzwingen. "Zwei Tore sind natürlich machbar, aber dafür muss sich bei uns einiges ändern", betont Porsche.

Sein Gegenüber Enis Veapi war dagegen zufrieden: "Auf das Ergebnis im Hinspiel können wir gut aufbauen. Wir können locker aufspielen, Kerspenhausen ist unter Druck", weiß der Übungsleiter, der mit der Leistung seiner Truppe im Hinspiel gut leben konnte. "Wir haben auch in der Höhe verdient gewonnen, der Sieg gibt meiner Mannschaft Selbstvertrauen. Ich denke, dass wir in Hattenbach gute Chancen auf den Klassenerhalt haben."