Rehm erwischt‘s ganz heftig

Seine Qualitäten wird Niclas Rehm lange nicht in die Waagschale werfen können. Foto: Siggi Larbig

Wie von Dominik Weber bereits erwartet, hat sich sein Kapitän Niclas Rehm (27) ein Kreuzbandriss zugezogen. Doch damit nicht genug, denn wie der Trainer des Hünfelder SV zu berichten weiß, handelt es sich um die als „Unhappy Triad“ bezeichnete Kombinationsverletzung im Knie.

Denn nicht nur das vordere Kreuzband ist gerissen, sondern auch Knorpel, Innenband und Meniskus sind in Mitleidenschaft gezogen worden. „Das ist einfach übel für den Jungen, er tut mir einfach unfassbar leid“, sagt Weber, der Rehm bereits einen Termin in Straubing verschafft hat, Rehm selbst will sich noch weitere Meinungen über ein mögliches weiteres Vorgehen einholen. Klar ist: Um eine Operation kommt er nicht herum, mindestens diese Saison ist gelaufen.

Ebenfalls eine Zwangspause muss Linksverteidiger Ferhat Yildiz (20) einlegen, der sich im Spiel der zweiten Mannschaft in Rudolphshan die Schulter auskugelte und mit dem Krankenwagen abgeholt werden musste: „Da müssen wir jetzt einfach schauen, wie es weitergeht. Es ist ja nicht das erste Mal, dass ihm das passiert ist. In Bad Neustadt ist eine Spezialklinik, dort wird er wohl einen Termin machen, um Gewissheit zu bekommen, ob operiert werden muss oder eine konservative Behandlung möglich ist“, erklärt Weber.

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