Rödel beerbt seinen Nach-Nach-Nach-Nachfolger

Stefan Rödel (oranges Trikot) übernimmt zur neuen Runde den alten Verein. Foto: Charlie Rolff

Fast schon absehbar war, dass Stefan Rödel im Sommer zum zweiten Male Dietershausen, das mittlerweile mit Friesenhausen eine Spielgemeinschaft eingegangen ist, als Spielertrainer übernimmt. Bereits von 2007 bis 2010 coachte der 37-Jährige den heutigen A-Ligsiten.

"Nachdem bekannt wurde, dass Daniel nicht weitermacht, haben wir ein Gespräch geführt und das war ein kurzes", erklärt Rödel das unkomplizierte Zustandekommen seiner zweiten Amtszeit. Bereits seit der Winterpause kickt der Stürmer wieder in Dietershausen und deswegen lag die Lösung auch sehr nahe. Jörg Jäger wird ihm dabei in Zukunft als Co-Trainer unter die Arme greifen - und Stammkraft zwischen den Pfosten werden. Für den 39-Jährigen, der aktuell die Nummer zwei hinter Thomas Bau ist, wird es die erste Erfahrung als Trainer sein: "Wir schauen beide in die gleiche Richtung", so Rödel, der selbst noch "so weit die Füße tragen" selbst spielen will. Ein Ziel zu formulieren falle ihm noch schwer, allerdings sollte, sofern alle Spieler fit sind, ein Platz unter den Top fünf möglich sein.

Rödel folgt auf Daniel Vey, der seinen Abschied bereits vor einigen Wochen ankündigte, und dessen erste Trainerstation somit nach nur einem Jahr endet. Zwischen Rödel und Vey waren übrigens auch noch Marco Bieber, Michael Koch und Zeljko Karamatic Trainer der SGD. Drei Spielzeiten schafften aus diesem Quintett nur Koch und Rödel.

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