Rützel behält Sonntag im Auge
Mit dem Start zur neuen Saison 2018/19 hat die Spvgg. Hosenfeld ihren zuverlässigen Torgaranten Benedikt Rützel wie gewohnt als Toremacher auf der Rechnung. Durchschnittlich knapp 24 Treffer pro Runde waren es in den vergangenen vier Jahren, die dazu beitrugen, Hosenfeld in die Gruppenliga zu befördern und mittlerweile zu einem ernsthaften Aufstiegsaspiranten zu machen. In Thalau war für Rützel aber erst einmal Schluss mit lustig, Probleme mit der Patellasehne machten ihn letzten Sonntag pünktlich zur ersten Trinkpause in Thalau nach gut einer halben Stunde dienstunfähig.
"Seit etwa einer Woche hatte ich schon Probleme mit der Sehne. Dann wieder beim Warmmachen kurz vor dem Spiel. Ich habe mich nochmal tapen lassen, aber das hat nicht lange geholfen", bedauert der 25-Jährige, dass es nur zu einem Teilzeiteinsatz langte, und fügt hinzu, dass "die Platzverhältnisse auch nicht unbedingt hilfreich gewesen sind".
Jedenfalls bleibt der Goalgetter zuversichtlich, am kommenden Sonntag beim SV Großenlüder wieder auflaufen zu können: "Da möchte ich schon dabei sein. Ich habe jetzt diese Woche noch einige Physio-Termine", hofft Rützel auf eine schnelle Genesung, der nach einem Riss des linken Außenmeniskus vor sieben und einem Bänderriss im Knöchel vor zwei Jahren bis jetzt von schlimmeren Verletzungen verschont geblieben ist.