Salomon reizt die Kreisoberliga
„Wir hoffen natürlich, dass wir die die gute Stimmung in die erste Punktspiele mitnehmen können“, sagt Spielertrainer Michael Salomon, dem vor allem das Auftreten seiner Mannschaft imponierte. „Da ist einer für den anderen gelaufen und wir haben uns sehr gut präsentiert. So ein Titelgewinn kann nur positiv sein“, freut sich Salomon, der vor einigen Wochen seinen Vertrag verlängerte und im Sommer in Herolz in seine dritte Saison gehen wird.
Und geht es nach Salomon, spielt seine Elf vielleicht schon in der kommenden Spielzeit eine Liga höher. „Es ist alles sehr eng beisammen“, spielt der 33-Jährige auf den Fünfkampf an, bei dem Gundhelm/Hutten und Huttengrund derzeit die besten Karten haben. „Das sind für mich auch unsere ärgsten Konkurrenten. Sie schätze ich am stärksten ein“, sagt Salomon, dessen Team mit 32 Punkten aus 17 Spielen derzeit auf Rang vier überwintert.
„Mittelfristig ist die Kreisoberliga für mich natürlich sehr interessant, zumal ich glaube, dass unser Kader das nötige Potenzial hat. Auch weil wir eine sehr ausgeglichene Mannschaft haben. Das kann ein Vorteil für uns sein“, glaubt Salomon, der aber auch sagt: „Wenn wir aufsteigen sollten, müssen wir unseren Kader weiter verstärken. Gerade in der Breite können wir uns noch verbessern.“ Richtungsweisend sind für den Spielertrainer vor allem die ersten beiden Spiele nach der Rückrunde in Hohenzell (3. Platz) sowie gegen Magdlos (5.).
„Das sind richtungsweisende Begegnungen und direkte Konkurrenten. Wenn wir die beiden Spiele verlieren, haben wir im Meisterschaftskampf die schlechtesten Karten. In diesem Fall wäre maximal der Relegationsplatz für uns drin. Gewinnen wir diese Spiele aber, dann ist alles möglich.“