Sascha Wehner machte in der neunten Minute das 1:0 des TSV Langenbieber perfekt. Die passende Antwort hatte Blagoja Naumoski parat, als er in der 15. Minute zum Ausgleich traf. Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Thomas Bauer in der 30. Minute. Bis zum Pausenpfiff blieb der Stand unverändert. Felix Kluge versenkte den Ball in der 49. Minute im Netz der SG Schmalnau/Hettenhausen. Naumoski brachte den TSV Langenbieber per Doppelschlag ins Hintertreffen, als er in der 58. und 70. Minute vollstreckte. In der 81. Minute legte Jure-Ivan Madzar zum 5:2 zugunsten von Schmaln./Hettenh. nach. Zum Schluss feierte die SG Schmalnau/Hettenhausen einen dreifachen Punktgewinn gegen den TSV Langenbieber.

Der TSV Langenbieber muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Nach der klaren Pleite gegen Schmaln./Hettenh. steht der TSV Langenbieber mit dem Rücken zur Wand. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden des TSV Langenbieber liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 45 Gegentreffer fing. Nun musste sich der TSV schon neunmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Die Langenbieberer bauen die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus.

Die SG Schmalnau/Hettenhausen stabilisiert nach dem Erfolg über den TSV Langenbieber die eigene Position im Klassement. Offensiv konnte Schmaln./Hettenh. in der A-Liga Fulda/Rhön kaum jemand das Wasser reichen, was die 46 geschossenen Treffer nachhaltig dokumentieren. Die Spielgemeinschaft weist in dieser Saison mittlerweile die stolze Bilanz von neun Erfolgen, drei Punkteteilungen und zwei Niederlagen vor. Seit zehn Begegnungen haben die Gäste das Feld nicht mehr als geschlagene Mannschaft verlassen.

Der TSV Langenbieber erwartet am Freitag den SC Motten. Am Sonntag empfängt die SG Schmalnau/Hettenhausen den TSV Poppenhausen.