Schuch und Kröning zum HSV

Sebastian Schuch trägt künftig blau-weiß. Foto: Friedhelm Eyert

Verbandsligist Hünfelder SV hat die ersten zwei Neuzugänge unter Dach und Fach: Vom TSV Bachrain kommt Verteidiger Manuel Kröning, vom SVA Bad Hersfeld Sebastian Schuch. Dies bestätigte Abteilungsleiter Joachim Hess am Sonntag.

Schuch galt seit Wochen als absoluter Wunschkandidat von Trainer Dominik Weber. Der 27-Jährige ist Kapitän des SVA und unumstrittener Führungsspieler. Schuch kann sowohl die „Zehn“ als auch die „Neun“ spielen. Kröninig hingegen ist in der Defensive zuhause, wohnt in Burghaun und hat daher einen kurzen Weg zu seinem künftigen Verein. In Bachrain mauserte sich der 25-Jährige unter Sven Bednarek zum Stammspieler und will jetzt den nächsten Schritt gehen.

Neben Maurus Klüber (geht im Sommer nach Bachrain) wird Simon Grosch nicht mehr zur Verfügung stehen. Der 27-Jährige hat seine Schuhe per sofort an den Nagel gehängt, die anhaltenden Knieprobleme machen es für ihn unmöglich, weiter Fußball zu spielen. Der Physiotherapeut soll allerdings in anderer Funktion dem Verein treu bleiben. Ansonsten bekräftigt Hess, dass es mit der Kaderplanung gut aussehe, allerdings seien hinter zwei, drei Spielern noch Fragezeichen. Neben Schuch und Kröning fahndet Coach Dominik Weber weiter nach Neuen, Hess hofft bereits in der kommenden Woche etwas bekanntgeben zu können.

Nicht so rosig sieht es allerdings in der zweiten Mannschaft aus: Führungsspieler wie Jonas Melzer, Johannes Ziegler oder Keeper Pascal Baumgart haben allesamt ihre Zusage nach den ersten Gesprächen noch nicht gegeben. „Die Spieler halten sich noch bedeckt, die Gespräche sind aber auch hier geführt“, erklärt Hess, der hofft, die Spieler halten zu können und gleichzeitig ausführt: „Coach Mario Rohde versucht noch den einen oder anderen Spieler dazuzubekommen, damit wir auch in der zweiten Mannschaft wieder eine schlagkräftige Truppe bekommen.“

Aktuell kämpft Rohdes Elf gegen den Abstieg aus der Kreisoberliga, der ohnehin enge Kader wird ob der großen Personalprobleme im Verbandsliga-Team in den nächsten Wochen noch geschröpfter daherkommen.