Faust, Wolf und Co.
"So, wie es Ante möchte"
"So, wie es Ante möchte", beschreibt Vorstandsmitglied Volker Hilpert das Transfergebaren. Trainer Ante Markesic wollte laut Hilpert den Kader mit "jungen, ambitionierten und willigen Spielern" auffrischen. Dies sei nun schon gelungen, auch wenn die Tätigkeiten am Transfermarkt noch nicht ganz beendet seien. Wolf gilt als eines der größten Talente aus dem Raum Hersfeld, ist ein schneller Linksfuß und kann variabel auf den Außenbahnen und im defensiven Zentrum zum Einsatz kommen. Seien A-Junioren führte er als Innenverteidiger an.
Witzel ist ebenfalls ein Linksfuß und kann eine der offensiven Außenbahnen bespielen, während Klein Torwart ist. Nicht mehr ganz so jung ist hingegen Patrick Faust, der vom SV Steinbach an den Hain zurückkehrt. "Patrick war Stammspieler im Verbandsliga-Meisterjahr, aht sich noch einmal weiterentwickelt und freut sich nun, wieder in Eiterfeld sein zu dürfen", sagt Hilpert.
Die Abgänge scheinen verschmerzbar: Antoniev machte ein, Emmerich gar kein Spiel für die Spielgemeinschaft. Schmerzen wird allerdings der Wechsel von Manuel Schmidt in Richtung des neuen Ligakonkurrenten ESV Hönebach. Schmidt bildete gemeinsam mit Kapitän Simon Schilling die Stamm-Innenverteidigung. "Er möchte während seines Master-Studiums den Aufwand nicht mehr betreiben und das können wir natürlich auch verstehen. Schade ist es dennoch, weil er Potential für noch mehr als nur die Gruppenliga hätte", sagt Hilpert. Bis auf dieses Trio habe der komplette Kader seine Zusage gegeben.
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