Mit dem Halbzeitende pfiff Referee Tobias Panzer, statt des erwarteten Pausentees gab es allerdings Elfmeter für die Bornheimer. „Nach einem Freistoß für den FSV war Gewühl im Strafraum und dann hat er auf den Punkt gezeigt. Ich stand zu weit weg, um die Szene richtig zu sehen“, erklärt Vollmar, der mit dem anschließenden 0:1 haderte. „Bis dahin hatte der FSV zwar erwartet mehr Ballbesitz, wir allerdings hatten auch gute Chancen.“ So wurde zunächst ein Fuldaer Schuss auf der Linie geklärt, ehe Niklas Theisen frei vor dem Frankfurter Keeper scheiterte.

Im zweiten Durchgang probierte die Viktoria alles. „Niklas hatte sogar noch einmal einen Pfostentreffer, danach lief uns die Zeit davon, wir mussten aufmachen und haben hintenraus noch zwei Tore eingeschenkt bekommen“, fasst Trainer Sebastian Vollmar zusammen, dem klar ist, „dass ein ganz schweres Jahr vor uns liegt. Wir entwickeln uns aber Schritt für Schritt weiter und werden bald auch unsere Punkte holen.“

Fulda: Kleemann; Hildenbrand, Häuser, Wiegand, Veapi, Müglich, Theisen, Wittke, Haas, Dücker, Wenzel, Kretschmer, Mißler, Hartwig, Negussie.
Tore: 1:0 Mateo Andacic (45., Foulelfmeter), 2:0 Alexandru Paraschiv (76.), 3:0 Andrej Markovic (89.). tof