Im ersten Durchgang tasteten sich die beiden Mannschaften lediglich ab, Tore gab es nicht zu verzeichnen. Benedikt Hofmann brach für den SV Herolz den Bann und markierte in der 60. Minute die Führung. Für das 2:0 der Germanen zeichnete Mario Leipold verantwortlich (68.). Als Schiedsrichter Lina Langgut (Hofbieber) die Partie abpfiff, reklamierten die Herolzer schließlich einen 2:0-Heimsieg für sich.

Der Sieg über Gundhelm/Hutten II, bei dem man ohne Gegentreffer blieb, lässt den SV Herolz von Höherem träumen. Der SV Herolz sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf acht summiert. In der Bilanz kommen noch ein Unentschieden und fünf Niederlagen dazu. In den letzten fünf Partien rief der SV konsequent Leistung ab und holte zehn Punkte.

Die SG Gundhelm/Hutten II muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Trotz der Schlappe behält die SG den elften Tabellenplatz bei. Nun musste sich die Spielgemeinschaft schon achtmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und vier Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Die Gäste bauen die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus.

Nächster Prüfstein für den SV Herolz ist SG Marjoß/Mernes (Sonntag, 14:30 Uhr). Gundhelm/Hutten II misst sich am selben Tag mit der Zweitvertretung von SG Huttengrund (12:30 Uhr).