Testspiel: Hohmann kämpft mit Verletzten und Trainingsbedingungen
Buchonen-Coach Martin Hohmann ist sich sicher, dass sein Team fit in die Runde gehen wird. Foto: Max Lesser
"Wir gehen fest davon aus, dass das Spiel stattfindet. Im Frankfurter Raum liegt kein Schnee, dementsprechend sind die Kunstrasen-Plätze bespielbar", ist Buchonen-Coach Martin Hohmann optimistisch, dass auch tatsächlich gespielt werden kann. Zustande kam die Begegnung durch Jochen Koppel, Sportlicher Leiter der Fliedener, der gute Kontakte in das Rhein-Main-Gebiet pflegt. "Bruchköbel war total begeistert und hat sofort zugesagt", berichtet Hohmann, der den Gegner aber nicht wirklich kennt. Derzeit rangiert der einstige Hessenligist auf dem neunten Platz der Verbandsliga Süd und steht somit im gesicherten Mittelfeld.
Hohmann hofft vor allem auf einen sehr spielstarken Gegner. "Ich wünsche mir, dass unsere Defensive richtig gefordert wird", sagt der 52-Jährige, der auf die etatmäßige Innenverteidigung verzichten muss. Während bei Sebastian Ruhl der Armbruch noch immer nicht ganz verheilt ist, sind bei Tobias Bartel muskuläre Probleme aufgetreten. Fehlen wird der Buchonia auch Flügelspieler Stefan Dietz, dem der nicht verheilte Muskelfaserriss aus der Hinrunde wieder Probleme bereitet.
Überhaupt habe Hohmann erst in einem Training den gesamten Kader zusammen gehabt. "Dennoch trainiert die Mannschaft ordentlich, auch wenn die Bedingungen uns die Trainingsarbeit natürlich erschweren", spielt Hohmann auf den gesperrten Kunstrasen am Weiher an. Denn statt Spielformen mit Ball standen zuletzt Spinning, Hallentraining und Läufe auf dem Programm. "Für uns ist jetzt wichtig, dass wir in den Spielrhythmus kommen und mit dem Ball arbeiten. Wir werden auf jeden Fall fit in die Runde gehen."
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