"Schon nach den ersten Gesprächen mit Trainer Ole Starke war mir klar, dass ich das machen werde. Außerdem hat Johannesberg eine richtig geile Truppe und kann oben mitspielen", erklärt Stenger, der vor wenigen Wochen Bachrain mitteilte, nicht mehr für den TSV spielen zu werden. Den richtigen Reiz es noch einmal höherklassig zu versuchen, verspürte der 22-Jährige nicht: "Ich spiele meine fünfte Saison in der Gruppenliga, ich fühle mich einfach wohl in der Liga, sie ist auch in der öffentlichen Aufmache wohl die attraktivste in der Region." Wann der Ex-Hünfelder sein Debüt in Johannesberg geben kann, ist derweil noch offen: "Jetzt müssen sich die Vereine einigen. Wenn es im Winter nichts wird, dann pausiere ich und greife im Sommer an. Aber auf jeden Fall in Johannesberg", erklärt Stenger, der nun abwarten muss, ob sich die Vereine einigen. Kommt es zu keiner Einigung, dann dürfte Stenger nach erfolgreichem Absitzen der Sechs-Monats-Sperre immerhin noch die beiden letzten Saisonspiele für die SGJ bestreiten.