Tore am laufenden Band für SV Herolz

Tore am laufenden Band für SV Herolz © SPM Sportplatz Media GmbH

SG Sterbfritz/Sannerz steckte gegen den SV Herolz eine deutliche 2:6-Niederlage ein. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SV Herolz heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.

Robin Sippel brachte Sterbfritz/Sannerz in der 13. Spielminute in Führung. Wer glaubte, der SV Herolz sei geschockt, irrte. Avdo Hajdarevic machte unmittelbar nach dem Rückschlag den Ausgleich perfekt (15.). Für das zweite Tor des SVH war Benedikt Hofmann verantwortlich, der in der 20. Minute das 2:1 besorgte. Während einige mit ihren Gedanken bereits in der Pause waren, nutzte Mario Leipold seine Chance und schoss das 3:1 (42.) für die Germania. Wenige Momente vor dem Seitenwechsel war k.A. k.A. mit dem 2:3 für SG Sterbfritz/Sannerz zur Stelle (45.). Die Pausenführung des SV Herolz fiel knapp aus. Die Germanen drängten im Verlauf auf die Entscheidung – Leipold (52.), Leander Kolb (78.) und Hofmann (81.) machten Sterbfritz/Sannerz den Garaus. Letztlich feierte der SV Herolz gegen SG Sterbfritz/Sannerz nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten Heimsieg.

Im letzten Hinrundenspiel errang der SV Herolz drei Zähler und weist als Tabellenachter nun insgesamt 19 Punkte auf. Die Herolzer verbuchten insgesamt sechs Siege, ein Remis und fünf Niederlagen.

Sterbfritz/Sannerz muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die deutliche Niederlage verschärft die Situation der Gäste immens. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden von SG Sterbfritz/Sannerz liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 40 Gegentreffer fing. Vier Siege, ein Remis und acht Niederlagen hat Sterbfritz/Sannerz derzeit auf dem Konto. Vor vier Spielen bejubelte SG Sterbfritz/Sannerz zuletzt einen Sieg.

Der SV Herolz tritt kommenden Freitag, um 19:30 Uhr, bei der Reserve der SG Oberzell/Züntersbach an. Zwei Tage später empfängt Sterbfritz/Sannerz die SG Oberkalbach.