Trainierte bereits mit Mannschaft
Transferkracher: Steinbach präsentiert Alexander Reith
Reith habe in den letzten Wochen mit der Mannschaft trainiert. „Er fand sich sofort gut aufgenommen und war vom Training unter Petr Paliatka sehr angetan. Er ist fit und will noch einmal angreifen und das möglichst in der Hessenliga“, schreibt der SVS. Bis zum Winter spielte der 32-Jährige für den Hünfelder SV, gehört seit der Abstiegsrunde aber nicht mehr zum Kader der Hünfelder.
Paliatka habe Reith während seiner vereinslosen Zeit angeschrieben und gefragt, ob er nicht Lust hätte, mitzutrainieren. „Das war aber ohne die Absicht, dass er zu uns kommen sollte. Er hat sich das angeschaut und gemeint, dass er Interesse hätte, zu uns zu kommen. Wir waren gleich auf einer Wellenlänge“, sagt Steinbachs Trainer. Reith spielte vor seiner Zeit in Hünfeld bei der SG Barockstadt, dem TSV Lehnerz, Borussia Fulda und dem SV Flieden.
Der Mittelfeldspieler hat ligaunabhängig zugesagt. Doch dieser Passus habe in den Gesprächen zwischen Spieler und Verein eine eher untergeordnete Rolle gespielt, wie Paliatka verrät: „Er hat einfach wieder Bock zu kicken und hat im Training bei uns gesehen, dass wir Fußball spielen.“ Ein Kreis schließt sich, denn Vater Thomas Reith war von 1999 bis 2003 Spielertrainer in Steinbach, unter seiner Regie stieg der Verein 2001 in die Landesliga auf.
Reith denke beim SVS an ein hohes Spielniveau. „Wir wissen, dass Alex, der in jungen Jahren eines der größten Talente in Osthessen war, auch heute noch ein Unterschiedsspieler sein kann. So freuen wir uns auf den kleinen Wirbelwind“, heißt es in der Mitteilung des Vereins. Reith ist nach Alexander von Butler der zweite Neuzugang für die kommende Spielzeit.
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