„Die ersten zehn Minuten waren überragend von uns. Wie wir die drei Tore herausgespielt haben, war bemerkenswert. Wir haben starken Kombinationsfußball gezeigt und den Gegner damit förmlich überrannt“, fasst Max Lesser, Trainer des JFV, zusammen, dessen Team in der Folgezeit jedoch etwas aus dem Rhythmus geriet.

„Die vergangenen Wochen mit wahnsinnig vielen Spielen haben an unseren Kräften gezehrt, sodass uns mit andauernder Spielzeit immer mehr die Frische und damit auch die Konzentration abhanden ging“, bemängelte Lesser, der dennoch weiterhin hochkarätige Torchancen seines Teams verzeichnete. Als Weilbach dann allerdings zum Anschlusstreffer gelangte, verlor Viktoria Fulda für einen Moment den Faden. „Wir waren zwischendurch ganz schön ins Schwimmen geraten. Dass die Mannschaft jedoch in Takt ist, hat sie spätestens dann bewiesen, als wir uns mit dem 4:1 und der endgültigen Entscheidung, aus dieser Situation befreit haben“, lobt Max Lesser, der seiner Mannschaft eine durchschnittliche Leistung attestierte.

Fulda: Ihrig; Ströder, Wagner, Michaelis, Drüschler, Quanz, Ruppel, Müller, Banh, Keller, Wese, Schlotzhauer, Müglich, Drimalski, Dinkel.Tore: 0:1, 0:2 Leon Müller (2., 8.), 0:3 Niklas Wese (11.), 1:3 (51.), 1:4 Julian Keller (69.), 1:5 Franz Ruppel (76.). / tof