Verbandsliga: Sascha Schleinig zum SV Steinbach

Augen zu und durch? Nein, Sascha Schleinig hat sich eine Menge vorgenommen. Foto: Friedhelm Eyert

Neuzugang Nummer drei für den SV Steinbach: Nach Maximilian Brehl (TSV Bachrain) und Marcel Ludwig (SVA Bad Hersfeld) wird auch Sascha Schleinig (FSG Hohenroda) in der kommenden Saison für den Verbandsligisten am Ball sein. Das bestätigte Hugo Kochanski aus dem Führungsteam des SVS.

"Wir sind uns schon seit einigen Wochen einig. Es ging nur noch um seine berufliche Zukunft, ob die hier in der Nähe liegt oder nicht. Jetzt ist das nur noch eine Formalie", freut sich Kochanski Vollzug melden zu dürfen. Der SVS treibt damit weiterhin die Planungen voran, um in der kommenden Saison auch in der Breite mehr Möglichkeiten zu haben. Sein Urteil über den 21-jährigen Stürmer fällt sehr positiv aus: "Seine Qualitäten hat Sascha in dieser Saison mehr als unter Beweis gestellt." Kochanski schließt nicht aus, dass Schleinig oder ein anderer Stürmer durchaus auch auf der Außenbahn eingesetzt werden könnte: "Das entscheidet aber der Trainer. Außerdem: Wann sind denn schon mal alle fit?"

Der schnelle Schleinig ist sich derweil bewusst, dass er in Florian Münkel (20 Tore) und Petr Kvaca (16 Tore) auf harte Konkurrenz trifft: "Ich habe sie gegen Hessen Kassel II gesehen, das sind natürlich top Stürmer. Ich werde aber mein Bestes geben und denke, dass es nach 15 Jahren in Ransbach der richtige Zeitpunkt ist noch einmal einen Schritt zu machen. Ich will mich weiterentwickeln, noch ist ja nicht Endstation bei mir. Ich denke, ich bin dafür in einem guten Alter." Doch bevor er die Verbandsliga angreift, gilt es mit Hohenroda die Gruppenliga zu halten: "Wer mich kennt, der weiß, dass ich bis zum letzten Spiel alles geben werde", erklärt der Blondschopf, der jetzt noch auf die endgültige Zusage der thüringischen Landespolizei wartet. Das soll aber wirklich nur noch Formsache sein.