SG Eiterfeld/Leimbach

Vier auf einen Streich

Zwei prominente Neuzugänge: Sorin Leucuta (links) und Mihai Moise schließen sich Gruppenligist SG Eiterfeld/Leimbach an. Foto: Rolff/Kremer

Gleich vier Neuzugänge hat Gruppenligist SG Eiterfeld/Leimbach an Land gezogen. Die wohl prominentesten sind Sorin Sergiu Leucuta und Mihai Alexandru Moise von Verbandsligist SG Johannesberg. Im Gepäck haben sie reichlich Erfahrung. Zudem gibt der Verein noch die Verpflichtungen von Lukas Müller-Siebert (Mecklar/Meckbach/Reilos) und Niko Pepic (Festspielstadt) bekannt. Mit dem Quartett unterstreichen die Blau-Weißen klar ihre Aufstiegsambitionen in der kommenden Spielzeit.

Aus Johannesberg kommt mit Sorin Leucuta ein altbekannter Angreifer mit enormer Qualität zurück nach Eiterfeld/Leimbach. „Der Kontakt war nie abgerissen und er wird hier offene Türen einrennen“, sagt Volker Hilpert aus dem Führungsteam. Mit Alex Moise kommt ebenfalls aus Johannesberg ein erfahrener Innenverteidiger, der Simon Schilling ersetzen und die junge Abwehr des Gruppenligisten führen soll. „Bei Lucas Müller-Siebert sprechen wir von einem erfahrenen Spieler für alle zentralen Positionen, den unser Trainer Ante Markesic aus Asbacher Verbandsligazeiten kennt und sehr schätzt. Lucas, der viele Jahre für Festspielstadt Bad Hersfeld spielte und zuletzt in Mecklar war, möchte es noch einmal wissen und angreifen“, betont Hilpert.

Der Vierte ist mit Nico Pepic ebenfalls von Festspielstadt Bad Hersfeld kommend ein Offensiv-Allrounder, der jung, hochtalentiert, ehrgeizig und ein absolut positiver Junge mit viel Entwicklungspotential sei. „Wenn nicht noch ein studien- oder arbeitsbedingter Abgang hinzukommt, sehen wir uns für die kommende Saison, die hoffentlich Mitte August starten wird, gut gerüstet." Den vier Neuzugänge stehen vier Abgänge gegenüber. Während Kemal Sarvan und David Wollny den Verein unmittelbar vor der Saison verlassen und in Petersberg ihre neue Heimat gefunden haben, ging Kapitän Simon Schilling von Bord, um in Hünfeld II eine neue Herausforderung zu suchen. „Was wir zudem sehr bedauern, ist die Entscheidung von Kevin Grob, der seine Laufbahn beenden möchte“, ergänzt Hilpert.

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