Spitznamen
Von Lord, Dagobert und Elano
Ein Tag ohne 2000 Liegestützen ist ein verlorener Tag für Lütters Stürmer Kevin Muth. Foto: Charlie Rolff
Kevin Muth alias "Maschine"
"Kevin gibt ohne seine 2000 Liegestützen am Tag keine Ruhe. Selbst wenn er verletzt ist, rennt er jeden Tag ins Fitnessstudio. Und weil er auch oft den Physio aufsucht, kommt es nicht selten vor, dass er zu spät im Training ist. Seine Statur kommt dann nicht von ungefähr."
Benjamin Ochs alias "Lord"
"Er hatte eine Weile totale Ladehemmung vor dem Tor, ähnlich wie der Lord Nicklas Bendtner mal in der Bundesliga bei Wolfsburg. Dann gab es aber auch mal eine Phase, wo wir immer ein Tor geschossen haben, wenn Benjamin eingewechselt wurde. Da das wegen seiner Aura auf dem Feld passiert sein muss, sprachen wir immer vom Lord-Effekt, wenn er reinkam. Schade, dass uns Benjamin im Winter wieder Richtung seines Heimatvereins Oberkalbach verlässt."
Julian Hauner alias "Dagobert"
"Julian Hauner dreht jeden Euro x-mal um. Und für seinen "HerzRasen"-Booster, ein Pulver, um mehr Energie zu haben, ist außerdem völlig überteuert :P"
Mario Müller alias "Elano"
"Den Spitznamen habe ich selbst mal in Rothemann von Marcel Junk bekommen. Ich war nicht der Fleißigste im Training und beim Waldlauf fehlte mir meist die Luft. Weil ich also nicht so viel Elan hatte, hieß ich fortan Elano. Mittlerweile würde ich den mangelnden Trainingseifer als Jugendsünde verbuchen, den Spitznamen habe ich aber immer noch."
Florian Ertel alias "Henry Potter"
"Vom Aussehen her könnte er als Harry Potter durchgehen, auf dem Rasen neigt er gerne dazu, total durchzudrehen und holt sich eigentlich jedes Spiel Gelb ab. Deshalb der Vergleich mit dem ehemaligen Boxer Henry Maske. Die beiden Namen haben wir dann kurzerhand gemischt."