„Wir mussten uns zunächst an die Spielweise des Gegners, insbesondere das aggressive Pressing, gewöhnen. Das haben unsere Spieler jedoch mit andauernder Spielzeit immer besser antizipieren können“, gibt Fuldas Trainer Benedikt Kaiser zu Protokoll.

Trotz der vermeintlichen Überlegenheit der Hausherren glückte dem JFV der Führungstreffer, als Maurice Weitzel in bester Torjägermanier einen Abwehrfehler erahnte, er anschließend den Keeper von Walldorf umkurvte und den Ball schließlich problemlos im Tor versenkte. „Den psychologischen Vorteil des Führungstreffers wollten wir nun ausnutzen und versuchen, einen weiteren Treffer nachzulegen“, nennt Kaiser die Devise für die zweite Hälfte, die jedoch mit einem Nackenschlag begann.

Denn nach einer Standardsituation konnte Walldorf ausgleichen. „Wir haben uns gut von dem Ausgleichstreffer erholt und sind prompt wieder in Führung gegangen. Am Ende hat Walldorf dann einen enormen Druck aufgebaut und sich den erneuten Ausgleich damit auch verdient“, resümiert Kaiser abschließend.

Fulda: Dorn; Kemmerzell, Neubauer, Eckard, Puls, Michaelis, Jestädt, Möser, Weitzel, Banh, Odenwald, Piechutta, Fabrizius, Berkel, Hoss. Tore: 0:1 Maurice Weitzel (38.), 1:1 (49.), 1:2 Maurice Weitzel (51.), 2:2 (69.). tof