Gleich acht Spieler kommen aus dem eigenen Nachwuchs der JSG Künzell, die teils schon in den Monaten vor der Zwangspause bei den Senioren reinschnuppern durften: Lars Müller, Julian Weber, Jan Luca Braukhoff, Luis Gabriel Braukhoff, Louis Breitung, Nico Steinhauer, Kevin Jäger und Moritz Schäfer. Die beiden Letztgenannten kommen aus Knieverletzungen und sollen langsam herangeführt werden.

Dazu stoßen zwei externe Talente hinzu, die Dennis Grösch aus der Sportlichen Leitung als "verlorene Söhne" betitelt. Sebastian Bullemer kehrt vom JFV Viktoria Fulda zu seinem Heimatverein zurück, Lukas Hohmann von der JSG Nüsttal/Hofbieber/Dammersbach. Die Mittelfeldspieler kommen aus Dipperz. "Beide waren stark umworben von höherklassigen Vereinen", sagt Grösch, der mit Stolz auf das Aufgebot blickt: "Der älteste Spieler ist 30, ansonsten haben wir den Kader noch einmal deutlich verjüngt. Bis auf Moritz Kremer und Lucas Herzog hat zudem jeder unserer Jungs schon in der Jugend hier gespielt."

Dem gegenüber stehen mit Marcel Schwab (Spielertrainer Künzell II) und Brandon Beck (Eichenzell II) zwei Abgänge, der restliche Kader hat zugesagt. Trainiert wird die erste Mannschaft in der Kreisoberliga Mitte weiter von Kevin Steudter, der 37-jährige ehemalige Kapitän des TSV Lehnerz geht in sein drittes Jahr bei der FSG. Jörg Jäger bleibt zudem Coach der Reserve in der A-Liga. "Wir sind überzeugt, dass beide die perfekten Trainer sind, um unseren Weg mitzugehen", betont Grösch.