“Dafür, dass wir personell auf dem Zahnfleisch gehen, haben wir heute eine starke Leistung gezeigt. Leider konnten wir uns hierfür nicht belohnen”, blickt Gläserzells Trainer, Mario Zura, auf die Schlussphase, in der Bad Vilbel der Lucky Punch glückte, als Gläserzell einen lang gespielten Ball der Gastgeberinnen nicht entscheidend klären konnte. “Das Gegentor war aus unserer Sicht äußerst bitter. Aber auch davor haben wir Paroli geboten und beim Stand von 1:1 durchaus gute Möglichkeiten gehabt, um selbst in Führung zu gehen”, hadert Zura, dessen Team durch ein Traumtor zum zwischenzeitlichen 1:1 kam, als Ann-Marit Herzig einen Freistoss aus knapp 40 Metern unter die Latte hämmerte.

Gläserzell: Büchel; Schwarzer, Voll, Gutberlet, Schick, Flach, Schenkel, Kessler, Herzig, Gerhard, Kolbe, Klein, Möller.
Tore: 1:0 (60.), 1:1 Ann-Marit Herzig (65.), 2:1 (85.).