Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Dominik Notarangelo sein Team in der 30. Minute. Bis zum Abpfiff des ersten Durchgangs wurden keine Tore mehr geschossen und so traten die Mannschaften den Gang in die Kabinen an. Das 1:1 des SV Wölf bejubelte Marko Madzar (50.). Michael Krist brachte den Ball zum 2:1 zugunsten des SV Roßbach über die Linie (60.). Der SV Wölf zeigte sich unbeeindruckt und so drehten Christopher Bock (63.) und Simon Meissmer (76.) mit ihren Treffern das Spiel. Geschockt zeigte sich der SV Roßbach nicht. Nur wenig später war Notarangelo mit dem Ausgleich zur Stelle (80.). Mit einem schnellen Doppelpack (82./84.) zum 5:3 schockte Meissmer den SVR. Als Referee Lara Link (Fulda) die Partie abpfiff, reklamierte der SV Wölf schließlich einen 5:3-Heimsieg für sich.

Die Wölfe nehmen mit 34 Punkten den Aufstiegsrelegationsplatz ein. Die Saison des rot-weißes Wolfsrudel verläuft weiterhin positiv, was die Gesamtbilanz von elf Siegen, einem Remis und nur drei Niederlagen klar belegt. In den letzten fünf Partien rief der SVW konsequent Leistung ab und holte zwölf Punkte.

Der SV Roßbach muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Wann findet der SV Roßbach die Lösung für die Abwehrmisere? Im Spiel gegen den SV Wölf setzte es eine neuerliche Pleite, womit man im Klassement weiter abrutschte. Vier Siege, vier Remis und acht Niederlagen hat der SV Roßbach momentan auf dem Konto. In den letzten Partien hatten die Roßbacher kaum etwas zu melden und gingen (zumeist) leer aus.

Nächster Prüfstein für den SV Wölf ist die Zweitvertretung von ESV Hönebach (Sonntag, 12:30 Uhr). Der SV Roßbach misst sich am selben Tag mit dem TSV Ufhausen (14:30 Uhr).