Rausch und Laube nach Löschenrod
Zwillings-Freuden führen zum Wechsel
„Meine Frau und ich erwarten im Sommer Zwillinge“, freut sich Rausch, der noch bis Sommer bei den Rhönern an der Seitenlinie stehen wird. „Danach ist aber Schluss. Ich kann nicht Familie und Mannschaft gerecht werden, wenn ich Trainer bleiben würde“, bedauert der Löschenröder seine Beweggründe. „Die Geburt der Zwillinge wird uns viel Zeit kosten. Daher ist es die einzig logische Entscheidung.“
Ganz ohne Fußball kann der 32-Jährige aber auch nicht. Ab Sommer wird sich Rausch wieder seinem Heimatverein Löschenrod anschließen. „Es liegt auf der Hand. Ich habe hier meine Freunde und in der Nähe des Sportplatzes gebaut.“ Zudem trifft der Familienvater mit Neu-Trainer Mirko Gerhard auf einen alten Bekannten. Bereits in Rothemann haben die Routiniers zusammengespielt.
Auch die Hermania freut sich über den Neuzugang: "Tony ist für uns ein Brett, mit dem wir nicht gerechnet haben", freut sich Marcel Junk aus der Abteilungsleitung, der den ehemaligen Spielertrainer im zentralen Mittelfeld einplant. Junk kann zudem einen weiteren Rückkehrer verkünden: Fabian Laube (26), der erst vor der Saison nach Rothemann gewechselt war, aber verletzungsbedingt nur einen Einsatz vorweisen konnte, kehrt zu seinem Heimatverein zurück. "Der Kontakt ist nie abgerissen, alle seine Freunde spielen noch hier. Ich denke, dass ihm das Jahr in Rothemann gutgetan hat."