MiRoBa schwitzt für den guten Zweck
Nicht nur Trainingseinheit, sondern auch eine Teambuilding-Maßnahme war für die SG Michelsrombach/Rudolphshan die Teilnahme am Dirty Church Run. © Privat
Die Idee, mal etwas abseits des Fußballplatzes zu machen, hatte Marius Ebert, der zur neuen Saison sein Amt als Spielertrainer bei der SG Michelsrombach/Rudolphshan abgibt und nur noch als reiner Trainer an der Seitenlinie stehen wird, schon länger: „Ich habe vor sechs, sieben Jahren schon einmal bei einem Hindernislauf mitgemacht. Über die Jahre wollte ich das immer mal einstreuen, aber nie etwas gefunden, das im Juli stattfindet.“ Bis Ebert vor einiger Zeit im Internet auf den „Dirty Church Run“ in Malsfeld-Beisefürth stieß.
Dirty Church Run: Fußballteam trainiert für den guten Zweck
Seine Mannschaft meldete er dort für den Lauf über 10 Kilometer an, der durch den Ort und die Fulda führte und jede Menge Hindernisse bereithielt. „Es waren sehr coole Hindernisse dabei. Es war eine geile Geschichte, abseits vom Fußball etwas zu machen und für die Jungs war das eine gute Krafteinheit“, sagt Ebert, der sich lediglich eine höhere Teilnehmerzahl bei seiner Mannschaft gewünscht hätte, doch durch die Urlaubszeit ist der Kader während der Vorbereitung nur eingeschränkt verfügbar.
Der Dirty Church Run, der für sich selber als „dreckigster Benefizlauf Deutschlands“ wirbt, wird von Mitgliedern der Beiseförther Kirche veranstaltet. Nach dem Erfolg bei der Premiere 2014, als Spenden für die Renovierung der Kirche gesammelt wurden, entwickelten die Organisatoren das Konzept weiter und so unterstützen die Teilnehmer durch ihre Anmeldung beim Hindernislauf verschiedene Projekte, die Spenden für den guten Zweck sammeln. Unter den 800 Teilnehmern, die sich bei den Hindernissen gegenseitig unterstützten, war nun auch die SG Michelsrombach/Rudolphshan dabei , die nicht nur für die Vorbereitung auf die neue Saison, sondern auch für den guten Zweck schwitzte.
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