Mit Kaufoption: Eintrachts Alidou vor Ausleihe nach Italien
Frankfurt – In den vergangenen Jahren hat Eintracht Frankfurt einen Transferschwerpunkt auf Talente gelegt. Allerdings gelingt es nicht allen vielversprechenden Neuzugängen, sich bei den Hessen durchzusetzen. Faride Alidou konnte in 21 meist kurzen Einsätzen für die SGE keine bleibenden Eindrücke hinterlassen. Schon vor dem Beginn der neuen Bundesliga -Saison gegen Borussia Dortmund am Samstagabend (24. August) deutete sich sein Abschied klar an.
Eintracht Frankfurt winkt wohl 2025 ein Zahltag für Alidou
Wie fussball.news bereits Mitte des Monats berichtete, waren die Verantwortlichen von Eintracht zuversichtlich, eine Lösung für Alidou zu finden. Nachdem der 23-Jährige lange Zeit mit dem englischen Zweitligisten Hull City in Verbindung gebracht wurde, wo sein ehemaliger Trainer aus gemeinsamen Zeiten beim Hamburger SV, Tim Walter, tätig ist, scheint nun ein Wechsel nach Italien kurz bevorzustehen.
Laut dem Transferreporter Gianluca di Marzio haben sich Frankfurt und Hellas Verona auf eine Ausleihe von Alidou geeinigt. Dabei sollen die Parteien eine Kaufoption in Höhe von 4 Millionen Euro verhandelt haben. Der ehemalige U21-Nationalspieler war bereits in der vergangenen Saison mit einer Kaufoption an den 1.FC Köln ausgeliehen worden, die bei rund 3 Millionen Euro lag. Nach dem Abstieg aus der Bundesliga entschied sich der FC jedoch gegen die Ausübung der Option, obwohl es wegen einer Transfersperre gegen die Geißböcke einer der wenigen möglichen Deals gewesen wäre.
Alidou kam 2022 als begehrtes Talent ablösefrei aus der 2. Bundesliga vom HSV nach Frankfurt, hatte aber Schwierigkeiten mit dem höheren Niveau im Oberhaus. Bei der Eintracht hofft man nun wohl, dass Alidou sich in Italien für ein langfristiges Engagement empfehlen kann. Dann könnte es 2025 einen ansehnlichen Zahltag für einen Spieler geben, der unter Trainer Dino Toppmöller keine Rolle gespielt hätte.
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