Um diesen Eintracht-Star buhlte der FC Bayern vor zwei Jahren
Frankfurt - Hugo Ekitiké sorgt bei Eintracht Frankfurt für Begeisterung. Der Stürmer wurde ursprünglich im letzten Winter von Paris Saint-Germain ausgeliehen und später fest verpflichtet. Trotz der Kosten von rund 20 Millionen Euro für das Gesamtpaket, inklusive einer Weiterverkaufsbeteiligung, hat sich die Investition gelohnt - Ekitikés Leistungskurve zeigt steil nach oben und ein Ende ist aktuell nicht in Sicht.
Ekitiké zeigt immer mehr Zielstrebigkeit
In den letzten neun Pflichtspielen über die Saison hinweg war Ekitiké an elf Toren beteiligt. Timmo Hardung, Sportdirektor, äußerte sich dazu: „Bei Hugo geht es um den Unterschied zwischen Finesse und Zielstrebigkeit. Das muss er manchmal noch erkennen. Aber das erste Tor gegen Wolfsburg war an Zielstrebigkeit nicht zu überbieten.“ Der 22-jährige technisch versierte Spieler, der mit seinem Dribbling beeindruckt, hat in diesem Bereich in kürzester Zeit erheblich dazugelernt.
Wie die Sport Bild berichtet, zeigte auch der FC Bayern München Interesse an Ekitiké für die Saison 2022/23 . Nachdem Top-Stürmer R obert Lewandowski den deutschen Rekordmeister in Richtung FC Barcelona verlassen hatte, trafen sich der damalige Sportvorstand Hasan Salihamidžić und der ehemalige Technische Direktor Marco Neppe mit Ekitikés Berater in München.
FC Bayern und BVB hatten Ekitiké im Visier
Die Entscheidung fiel jedoch auf Mathys Tel, für den der FC Bayern 20 Millionen Euro an Stade Rennes zahlte. Zusätzlich wurde Sadio Mané für etwa 32 Millionen Euro vom FC Liverpool verpflichtet. Ekitiké wechselte derweil von Stade Reims zu PSG - zunächst auf Leihbasis und dann fest für 28,5 Millionen Euro. Nach einem soliden ersten Jahr fand sich der U21-Nationalspieler auf dem Abstellgleis wieder und absolvierte ein individuelles Training über mehrere Monate.
Nicht nur der FC Bayern, sondern auch Borussia Dortmund zeigte Interesse an Ekitiké. Der BVB hatte ihn 2022 und 2023 im Blick. Vor zwei Jahren sollte er die Lücke füllen, die durch den Wechsel von Erling Haaland zu Manchester City entstanden war. Ein Jahr später suchten die Bosse nach einer Ergänzung für den mittlerweile zu CD Leganés gewechselten Sébastien Haller. Eintracht Frankfurt hingegen hat sich für Ekitiké entschieden und erlebt derzeit viel Freude mit ihm .
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