„Ernst der Lage ist allen bewusst“: SG Ehrenberg im Abstiegskampf

11. Oktober 2024, 12:51 Uhr

Bei Maximilian Heim (links) und der SG Ehrenberg läuft es in dieser Gruppenliga-Saison noch gar nicht rund. © Charlie Rolff

In der Vorsaison wurde die SG Ehrenberg als Absteiger Vierter in der Gruppenliga. Nun stehen die Rhöner nur noch auf Platz 14 und sind im Abstiegskampf angekommen.

Als Drittletzter steht für die SG Ehrenberg am Sonntag (15 Uhr) ein richtungsweisendes Spiel beim Viertletzten TSG Lütter an. „Ich denke schon, dass der Mannschaft der Ernst der Lage bewusst ist. Für uns geht es darum, die Klasse zu halten – und nichts anderes“ erläutert Jens Keim, der an der Seite von Daniel Heil das Trainergespann der Rhöner bildet.

Gruppenliga: Vorjahres-Vierter SG Ehrenberg im Abstiegskampf

In zwölf Spielen hat die SGE nur zwei Siege eingefahren, auf fremdem Geläuf hat Ehrenberg noch nicht gewonnen. Und das, obwohl die Mannschaft zusammengeblieben ist und im Vorjahr den vierten Platz erreicht hat. Keim erklärt, dass das nötige Matchglück, was seine Truppe im Vorjahr noch hatte, in dieser Saison bislang nicht da ist. Außerdem stellt der Trainer heraus, immer wieder seine Startformation ändern zu müssen. „Zuletzt waren die Leistungen oft in Ordnung. Wir haben aber zu wenige Punkte geholt“, erklärt Keim vor dem Kellerduell.

Zu einem Duell der Gegensätze kommt es bereits am Samstag (15.30 Uhr), wenn Gruppenliga-Tabellenführer SG Schlüchtern auf Schlusslicht FV Horas trifft. Eine halbe Stunde später trifft der TSV Künzell, der als Zehnter den eigenen Erwartungen hinterher hinkt, auf Vorjahres-Vizemeister SG Elters/Eckweisbach/Schwarzbach. Das Verfolgerduell zwischen dem SV Hofbieber und der SG Freiensteinau wurde eine Stunde nach hinten verlegt und beginnt nun um 17 Uhr, während der Vorletzte FSG Bebra und der Zweite SG Oberzell/Züntersbach zur ungewöhnlichen Uhrzeit um 18.30 Uhr aufeinandertreffen - das zweite Duell der Gegensätze. Zeitgleich zu Lütter gegen Ehrenberg spielen derweil Kerzell und Johannesberg sowie Hönebach und Großenlüder gegeneinander, währen Bad Soden II und Neuenstein kurzerhand das Heimrecht getauscht haben. Um 15.30 Uhr geht es an der Bornwiese rund.

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