Die schlimmen Befürchtungen haben sich bestätigt: Bei einer Untersuchung wurde festgestellt, dass sich Michael Fink einen Riss des vorderen Kreuzbands zugezogen hat. Wie der Spielertrainer des FC Gießen wenige Stunden nach der 4:5-Niederlage beim Göppinger SV gegenüber der Gießener Allgemeinen mitteilte, sei er im Rasen hängen geblieben und es habe „laut geknallt“.

FC Gießen: Schlimme Befürchtungen bei Michael Fink bestätigt

Fink, der von 2018 bis 2019 und seit Januar 2021 für Gießen spielt, wird seiner Mannschaft nun monatelang, wenn nicht sogar die gesamte Saison, fehlen. Seit dem Wechsel von Trainer Daniyel Cimen zur SG Barockstadt ist der vorherige Co-Trainer in der Chefrolle, der Ex-Profi gab der Mannschaft zudem auf dem Platz die notwendige Stabilität.

Ein Tag vor dem Spiel in Göppingen sprach Fink mit torgranate.de über seine Doppelrolle als Spieler und Trainer und Überlegungen, sich künftig in die Trainerrolle zurückzuziehen, sobald er das Gefühl habe, die Mannschaft brauche die Hilfe des 42-Jährigen nicht mehr. Nun muss der Aufsteiger zeigen, dass er auch ohne die Qualitäten des Ex-Profis auf dem Platz in der Regionalliga Südwest bestehen kann. In der Liga wartet Gießen seit dem 3:1-Sieg gegen Hessen Kassel Ende August – dem letzten Spiel von Cimen vor seinem Wechsel – auf einen Erfolg.