Eintracht-Streichliste: Diese Spieler sollen den Verein im Winter verlassen

18. November 2024, 16:49 Uhr

© IMAGO/Jürgen Kessler

Eintracht Frankfurt treibt die Kaderplanungen voran. Ein Trio könnte den Klub im Winter verlassen, zwei Spieler davon aber nur vorübergehend.

Frankfurt – Die Kaderplanung bei der SGE läuft auf Hochtouren. Sportchef Markus Krösche will das Team für Cheftrainer Dino Toppmöller verstärken, wenn sich ein guter Deal realisieren lässt. Neben möglichen Verpflichtungen von Neuzugängen könnten aber auch mehrere Spieler des derzeitigen Kaders den Klub im Winter verlassen. Wir geben einen Überblick über die Streichliste von Eintracht Frankfurt .

Eintracht-Trio könnte im Winter den Abflug machen

Jerome Onguene : Der Innenverteidiger kam nie richtig bei Eintracht Frankfurt an. Nach seiner ablösefreien Verpflichtung 2022 zog er sich mehrere Verletzungen zu, die verhinderten, dass er ein Pflichtspiel für die Adler bestritt. Ein halbes Jahr nach seinem Wechsel zur SGE ging es per Leihe zurück nach Salzburg und später zu Servette Genf. Doch auch dort konnte er sich nicht durchsetzen.

Seit Sommer ist er zurück bei Eintracht Frankfurt, hat aber keine Perspektive mehr bei den Adlern. Sein Vertrag läuft noch bis 2027, doch Markus Krösche würde dem Abwehrspieler keine Steine in den Weg legen und ihn sogar ablösefrei ziehen lassen.

Jean-Matteo Bahoya : Der junge Mittelfeldspieler kam bereits zu ein paar Einsätzen unter Dino Toppmöller. Er benötigt aber regelmäßige Spielpraxis, um sich weiterentwickeln zu können, doch die wird es in der Rückrunde bei der SGE eher nicht geben. Der 19-Jährige, von dessen Qualitäten die Verantwortlichen von Eintracht Frankfurt überzeugt sind , könnte im Winter verliehen werden, um an anderer Stelle auf die gewünschten Einsatzzeiten zu kommen.

Zwei Eintracht-Talente vor Leihe im Winter?

Krisztian Lisztes : Ähnlich ist die Lage auch beim Ungarn, der im Gegensatz zu Bahoya aber noch überhaupt nicht zum Zug kam. Dabei ist es auch bei ihm extrem wichtig, Spielminuten zu sammeln. Die Bundesliga ist derzeit offenbar mindestens eine Nummer zu groß für das Talent, das für die Rückserie auf Leihbasis zu einem unterklassigen Klub wechseln könnte.

Das Transferfenster im Winter öffnet am 1. Januar. Bis zum 31. Januar haben die Klubs dann Zeit, Neuzugänge zu verpflichten. Abgänge sind auch danach noch möglich, wenn im Land des aufnehmenden Vereins der Transfermarkt noch geöffnet hat. ( smr )

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