Abschied nach drei Jahren: Junk verlässt die Reserve-SG

16. Dezember 2024, 14:18 Uhr

Mit der SG Kerzell/Löschenrod II feierte Kevin Junk die Meisterschaft in der B-Liga Fulda. © Charlie Rolff

Die SG Kerzell/Löschenrod II wird im Sommer 2025 ohne ihren bisherigen Trainer Kevin Junk in die neue Spielzeit starten. Der B-Lizenz-Inhaber, der die Spielgemeinschaft aus der A-Liga seit 2022 betreut, hat sich entschieden, eine neue sportliche Herausforderung zu suchen.

Kevin Junk trat im Sommer 2022 gemeinsam mit Sascha Heil das Traineramt bei der SG Kerzell/Löschenrod II an. Bereits in der ersten Saison gelang der Mannschaft der Aufstieg in die A-Liga. Nach einem komplizierten ersten Jahr konnte sich die Mannschaft schließlich im gesicherten Mittelfeld etablieren.

A-Liga Fulda/Rhön: SG Kerzell/Löschenrod II auf Trainersuche

„Wir bedauern den Abschied von Kevin sehr und bedanken uns für die herausragende Arbeit, die er in den letzten drei Jahren bei uns geleistet hat“, erklärt Stephan Depta, Sportlicher Leiter der SG Kerzell. „Es ist keine leichte Aufgabe, eine zweite Mannschaft zu trainieren, die stark von der Verfügbarkeit der Spieler der ersten Mannschaften abhängig ist. Umso bemerkenswerter ist, wie Kevin diese Aufgabe bewältigt hat“, so Depta weiter.

Junk hat während seiner Zeit bei der SG Kerzell/Löschenrod auch seine eigene sportliche Entwicklung vorangetrieben. Zuletzt hospitierte er bei der U19 im Nachwuchsleistungszentrum von Eintracht Frankfurt. Mit seiner Erfahrung und seinen Qualifikationen möchte er künftig eine Mannschaft übernehmen, die er eigenständig gestalten und langfristig entwickeln kann.

„Es ist verständlich, dass Kevin nach einer neuen Herausforderung sucht, bei der er eine Mannschaft nach seinen Vorstellungen formen und weiterentwickeln kann. Die Fähigkeiten dazu hat er definitiv“, so Marcel Junk, Sportlicher Leiter der SG Löschenrod und Bruder des scheidenden Trainers.

Die SG Kerzell/Löschenrod bedankt sich herzlich bei Kevin Junk für seinen Einsatz und seine Verdienste um beide Vereine. „Wir wünschen Kevin alles Gute für seine Zukunft – sowohl sportlich als auch persönlich“, heißt es abschließend aus der sportlichen Leitung, die noch nicht über einen Nachfolger informierte.