Kalte Duschen für Flieden und Ehrenberg
David Simoneit und seine Mitspieler beim CSC Kassel sowie die Gegner werden in den nächsten Wochen tief durchpusten müssen. © Charlie Rolff
„Wir hatten Montag Training und schon kaltes Wasser. Das war für die Jungs nicht so angenehm“, sagt CSC-Trainer Lothar Alexi. Seiner Information zu Folge wird das bis Ende September der Fall sein. „Wir hängen am Schulwasserkreislauf dran. Der Landkreis hat beschlossen, das warme Wasser abzustellen“, fügt er an. Das betrifft in Kassel 53 Sport- und Turnhallen.
Kassel: Kalte Duschen für Flieden und Ehrenberg
Der CSC informierte bereits die beiden kommende Gäste aus Flieden und Ehrenberg. Die beiden osthessischen Verbandsligisten sind also auf die Begebenheiten vor Ort eingestellt. Ehrenbergs Trainer Meik Voll nimmt es gelassen: „Wenn wir jetzt kleine Kinder wären und ich der Vater, dann hätte ich ein Problem. Aber wir sind erwachsene Kerle und bei dem Wetter werden wir uns auf kaltes Wasser freuen.“
Der Landkreis und die Stadt Fulda haben die Warmwasserversorgung in Sporthallen ebenso abgeschaltet. Lothar Alexi und der CSC proben in Kassel zumindest nicht den Aufstand: „Wenn wir damit die Energie für Deutschland retten, beißen wir eben in den sauren Apfel.“ Kassel bestreitet in der Zeit bis Ende September - neben den beiden Partien in dieser Woche - lediglich noch das Spiel gegen den SSV Sand vor heimischer Kulisse.