Nils Magnus Pfaff trug sich in der dritten Spielminute in die Torschützenliste ein. Die SG Sorga/Kathus machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Alexander Görzen (4.). Mit dem 3:0 von Dominik Dratwa für die SG war das Spiel eigentlich schon entschieden (20.). Für den nächsten Erfolgsmoment der Spielgemeinschaft sorgte Sebastian Scholl (24.), ehe Jonas Feldpausch das 5:0 markierte (43.). Die Pausenführung des Gastgebers fiel deutlich wie verdient aus. Beim Hattenbacher SV gab es ein neues Gesicht auf dem Platz: Nico Heinemann wurde für Daniel Stark eingewechselt. Nach der erfolgreichen ersten Hälfte schickte die SG Sorga/Kathus mit Peter Neubert einen frischen Spieler für Arne Lidzba auf das Feld. Das 6:0 für die SG Sorga/Kathus stellte Dratwa sicher. In der 69. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. In der Schlussphase gelang John Gronowski noch der Ehrentreffer für den Hattenbacher SV (79.). Johannes Hauke (Fulda) pfiff schließlich das Spiel ab, in dem die SG Sorga/Kathus bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.

Die SG Sorga/Kathus muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die SG Sorga/Kathus findet sich derzeit in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang zwölf. Die SG Sorga/Kathus bessert ihre eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt zwei Siege, ein Unentschieden und drei Pleiten.

Der Hattenbacher SV bleibt die defensivschwächste Mannschaft der A-Liga Hersfeld/Rotenburg. Die Hattenbacher sind das einzige Team in der Liga, das bisher ohne Punkt in der Tabelle dasteht. Die Offensive des HSV strahlte insgesamt zu wenig Gefahr aus, sodass die Gäste bis jetzt erst fünf Treffer erzielten.

Am kommenden Freitag trifft die SG Sorga/Kathus auf den VfL Philippsthal, der Hattenbacher SV spielt am selben Tag gegen die SG Rotenburg/Lispenhausen.