Im ersten Durchgang tasteten sich die beiden Mannschaften lediglich ab, Tore gab es nicht zu verzeichnen. Marcel Merkardt brach für die SG Seelbach/Scheld den Bann und markierte in der 67. Minute die Führung. Die Gäste bauten den Vorsprung mit der Hilfe des Gegners weiter aus: 2:0 für die SG Seelbach/Scheld durch ein Eigentor des Langenaubach in der 77. Minute. Merkardt gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für die SG Seelbach/Scheld (83.). Letzten Endes ging die SG Seelbach/Scheld im Duell mit dem SSV Langenaubach als Sieger hervor.

Das Langenaubach stellt die anfälligste Defensive der A-Liga Dillenburg und hat bereits 43 Gegentreffer kassiert. Die Langenaubacher finden sich aktuell in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang 13. Der SSV musste sich nun schon siebenmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da die Gastgeber insgesamt auch nur zwei Siege und ein Unentschieden vorweisen können, sind die Aussichten ziemlich düster. Die SG Seelbach/Scheld hat die Krise des SSV Langenaubach verschärft. Das Langenaubach musste bereits den sechsten Fehlschlag in Folge in Kauf nehmen.

Mit drei Punkten im Gepäck schob sich die SG Seelbach/Scheld in der Tabelle nach vorne und belegt jetzt den siebten Tabellenplatz. Vier Siege, zwei Remis und drei Niederlagen tragen zur Momentaufnahme der SG Seelbach/Scheld bei. Die SG Seelbach/Scheld ist seit drei Spielen unbezwungen.

Am nächsten Sonntag reist der SSV Langenaubach zur SG Aartal, zeitgleich empfängt die SG Seelbach/Scheld die Reserve des SSC Juno Burg.