Später Treffer: Metje wird zum Sieggarant

01. Oktober 2022, 18:49 Uhr

Später Treffer: Metje wird zum Sieggarant © SPM Sportplatz Media GmbH

Ein Tor machte den Unterschied – der TSV Schöneberg siegte mit 2:1 gegen den SV Riede. Hundertprozentig überzeugen konnte der TSV Schöneberg dabei jedoch nicht.

Ausgerechnet zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt vor der Halbzeit traf Marcus Albrecht für den SV Riede zur Führung (44.). Zur Pause waren die Gäste im Fahrwasser und verbuchten eine knappe Führung. In der 60. Minute brachte Kai Richter den Ball im Netz des SV Riede unter. Die spielentscheidende Rolle nahm Max Metje ein, der kurz vor knapp für den TSV Schöneberg zum Führungstreffer bereitstand (88.). Mit Ablauf der Spielzeit schlug der TSV Schöneberg den SV Riede 2:1.

Der TSV Schöneberg muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Für den Gastgeber ging es nach dem Erfolg in der Tabelle weder nach oben noch nach unten. Mit vier Siegen weist die Bilanz des TSV Schöneberg genauso viele Erfolge wie Niederlagen auf. Folgerichtig findet man sich im Tabellenmittelfeld wieder. In den letzten fünf Partien rief der TSV Schöneberg konsequent Leistung ab und holte zehn Punkte.

36 Gegentreffer hat der SV Riede mittlerweile hinnehmen müssen – so viel wie keine andere Mannschaft in der A-Liga Hofgeismar-Wolfhagen. Der SV Riede krebst im Tabellenkeller herum – aktueller Tabellenplatz: 14. Die Offensive des SV Riede zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – zehn geschossene Treffer stellen den schlechtesten Ligawert dar. Der SV Riede musste sich nun schon siebenmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der SV Riede insgesamt auch nur zwei Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.

Der TSV Schöneberg tritt am kommenden Sonntag bei der Zweitvertretung des TSV Zierenberg an, der SV Riede empfängt am selben Tag den TSV Holzhausen.

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