Kellerduell am Montag

02. Oktober 2022, 15:19 Uhr

Kellerduell am Montag © SPM Sportplatz Media GmbH

Die Zweitvertretung der SG Reulbach/Brand will wichtige Punkte im Kellerduell bei der SKG Gersfeld holen. Am letzten Samstag verlief der Auftritt der SKG Gersfeld ernüchternd. Gegen die SG Ehrenberg II kassierte man eine 1:2-Niederlage.

Am letzten Spieltag nahm Reulbach/Brand II gegen die FSG Dipperz/Dirlos II die zehnte Niederlage in dieser Spielzeit hin. Das Hinspiel entschied die SKG Gersfeld für sich und feierte einen 4:2-Sieg.

Daheim hat die SKG Gersfeld die Form noch nicht gefunden: Die vier Punkte aus sechs Partien sind eine verbesserungswürdige Bilanz. Ein ums andere Mal wurde die Abwehr der SKG im bisherigen Saisonverlauf an ihre Grenzen gebracht. Die 50 kassierten Treffer sind der schlechteste Wert der A-Liga Fulda/Rhön. Mit dem Gewinnen taten sich die Gersfelder zuletzt schwer. In sechs Spielen wurde nicht ein Sieg davongetragen.

Auf fremdem Terrain reklamierte die SG Reulbach/Brand II erst drei Zähler für sich. Die Offensive der SG zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – zwölf geschossene Treffer stellen den schlechtesten Ligawert dar. Siege waren zuletzt rar gesät bei der Spielgemeinschaft. Der letzte dreifache Punktgewinn liegt nun schon fünf Spiele zurück.

Diese Begegnung lässt auf Tore hoffen, auch wenn beide Mannschaften vor allem durch Gegentreffer auffallen. So griff Reulbach/Brand II bisher 36-mal ins eigene Netz. Dagegen hatte die SKG Gersfeld bisher 50-mal das Nachsehen in dieser Saison. Mit sechs Punkten nimmt die SG Reulbach/Brand II den 16. Tabellenplatz ein. Damit ist man der SKG Gersfeld ganz dicht auf den Fersen, denn das Heimteam hat mit sieben Punkten nur einen Zähler mehr auf dem Konto und steht auf dem 15. Platz. Der bisherige Ertrag der SKG Gersfeld in Zahlen ausgedrückt: zwei Siege, ein Unentschieden und neun Niederlagen.

Die Zuschauer dürfen ein ausgeglichenes Spiel zweier gleichwertiger Mannschaften erwarten – zumindest lässt das bisherige Saisonabschneiden der beiden Teams diese Schlussfolgerung zu.

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