Anstelle von Robert Nau-Bingel war nach Wiederbeginn Marcel Hopp für den VfL Dreihausen im Spiel. Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Lange Zeit hielten beide Mannschaften hinten die Null. Das änderte sich, als Thorbjoern Eschebach mit seinem Treffer für den FV Wehrda die turbulente Schlussphase einläutete (78.). Aus der Ruhe ließ sich der VfL Dreihausen nicht bringen. Timo Lorch erzielte wenig später den Ausgleich (83.). Rene Preis wurde zum Helden des Spiels, als er den VfL Dreihausen mit einem Treffer kurz vor dem Abpfiff (89.) doch noch in Front brachte. Am Schluss siegte der VfL Dreihausen gegen den FV Wehrda.

30 Tore kassierte der FV Wehrda bereits im Laufe dieser Spielzeit – so viel wie keine andere Mannschaft in der Kreisoberliga GI/MR Nord. Mit lediglich zehn Zählern aus zwölf Partien steht die Heimmannschaft auf dem Abstiegsrelegationsrang. Mit nun schon acht Niederlagen, aber nur drei Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten des FV Wehrda alles andere als positiv. Der FV Wehrda baut die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus.

Mit dem Erfolg in der Tasche rutschte der VfL Dreihausen im Klassement nach vorne und belegt jetzt den fünften Tabellenplatz. Erfolgsgarant für das gute Abschneiden des VfL Dreihausen ist die funktionierende Defensive, die erst zehn Gegentreffer hinnehmen musste. Nur einmal gab sich der VfL Dreihausen bisher geschlagen. Nach vier sieglosen Spielen ist der VfL Dreihausen wieder in der Erfolgsspur.

Beide Mannschaften erwartet nur eine kurze Pause. Schon am Sonntag empfängt der FV Wehrda die SG Röddenau/Bromskirchen, während der VfL Dreihausen am selben Tag gegen den SV Grün-Weiß Emsdorf Heimrecht hat.