Louis Schröter stellte die Weichen für den TSV auf Sieg, als er in Minute 25 mit dem 1:0 zur Stelle war. Ein Tor mehr für Pilgerzeller machte den Unterschied zur Pause zwischen den beiden Mannschaften aus. Bei den Gästen gab es ein neues Gesicht auf dem Platz: Elias Dangel wurde für Philipp Göb eingewechselt. In der Pause stellte der SV Großenlüder II personell um: Per Doppelwechsel kamen Jannic Bien und Abel Tesfalem auf den Platz und ersetzten Niklas Zacher und Tom Medler. Lennox Loetters war es, der in der 60. Minute den Ball im Tor des TSV Pilgerzell unterbrachte. Fünf Minuten später ging der TSV Pilgerzell durch den zweiten Treffer von Schröter in Führung. Die 1:2-Heimniederlage des SV Großenlüder II war Realität, als der Unparteiische Pascal Hainer (Eichenzell) die Partie letztendlich abpfiff.

Ligaweit fängt kein Team mehr Gegentreffer als die Teutonia. Man kassierte bereits 53 Tore gegen sich. Die Teutonen belegen mit sechs Punkten einen direkten Abstiegsplatz. Die Offensive des SV zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – elf geschossene Treffer stellen den schlechtesten Ligawert dar. Mit nun schon zwölf Niederlagen, aber nur einem Sieg und drei Unentschieden sind die Aussichten der Großenlüderer alles andere als positiv. Seit sieben Spielen wartet die Heimmannschaft schon auf einen dreifachen Punktgewinn.

Die drei Punkte brachten für den TSV Pilgerzell keinerlei Veränderung hinsichtlich der Tabellenposition. Der TSV Pilgerzell knüpft mit dem Sieg an die guten Auftritte in der bisherigen Saison an. Insgesamt sammelte der TSV Pilgerzell acht Siege, ein Unentschieden und kassierte nur sechs Niederlagen. Die letzten Resultate des TSV Pilgerzell konnten sich sehen lassen – zehn Punkte aus fünf Partien.

Für den SV Großenlüder II geht es am kommenden Sonntag bei der Spvgg. Bimbach weiter. Der TSV Pilgerzell tritt am Mittwoch beim RSV Margretenhaun an.