Die Spielgemeinschaft ging durch einen Elfmeter von Alexander Deringer in Führung (33.). Nach der Rückkehr aus der Kabine fielen keine weiteren Tore; so reichte den Werrataler der 1:0-Halbzeitstand für den dreifachen Punktgewinn.

Der Hattenbacher SV belegt mit vier Punkten einen direkten Abstiegsplatz. Mit erschreckenden 46 Gegentoren stellen die Hattenbacher die schlechteste Abwehr der Liga. Der HSV musste sich nun schon zwölfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da die Heimmannschaft insgesamt auch nur einen Sieg und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.

Die SG Werratal ist nach dem Erfolg weiter Tabellenführer. An den Gästen gab es kaum ein Vorbeikommen, sodass die Hintermannschaft erst neunmal überwunden wurde – bis dato der Bestwert der A-Liga Hersfeld/Rotenburg. Die Saison der SG Werratal verläuft weiterhin vielversprechend. Insgesamt hat die SG Werratal nun schon 14 Siege und ein Remis auf dem Konto, während es erst eine Niederlage setzte.

Mehr als drei Tore pro Spiel musste der Hattenbacher SV im Schnitt hinnehmen – ein deutliches Zeichen dafür, wo der Schuh in der bisherigen Spielzeit drückt. Zum Vergleich: die SG Werratal kassierte insgesamt gerade einmal 0,56 Gegentreffer pro Begegnung. Dem Hattenbacher SV bleibt das Pech treu, was die dritte Pleite in Serie nachhaltig unter Beweis stellt. Die SG Werratal scheint einfach niemand stoppen zu können. Beeindruckende sieben Siege in Serie stehen jetzt schon zu Buche.

Nächster Prüfstein für den Hattenbacher SV ist der TSV Baumbach (Sonntag, 14:30 Uhr). Die SG Werratal misst sich am selben Tag mit der Reserve der SG Niederaula/Kerspenh. (13:15 Uhr).