Doppelschlag von Meister trifft ISC Fürth hart
Kaum war das Spiel angepfiffen, lag der ISC Fürth bereits in Front. Serkan Goezuebueyuek markierte in der fünften Minute die Führung. Peter Meister schockte die Gäste und drehte die Partie mit seinem Doppelpack für den SV Lindenfels (9./18.). Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Felix Sossna in der 30. Minute. Am Ende heißt es: Ein Spiel mit zwei Halbzeiten von entgegengesetztem Unterhaltungswert. Während Durchgang eins von einem offenen Schlagabtausch geprägt war, fielen nach Wiederanpfiff keine Treffer mehr.
Die Anfälligkeit der eigenen Defensive ist das Hauptmanko beim ISC Fürth. Die mittlerweile 46 Gegentreffer sind der negative Bestwert in der Liga. Die Stärke des ISC Fürth liegt in der Offensive – mit insgesamt 31 erzielten Treffern. Der ISC Fürth taumelt durch die dritte Pleite in Serie einer handfesten Krise entgegen.
Mit diesem Sieg zog der SV Lindenfels am ISC Fürth vorbei auf Platz vier. Der ISC Fürth fiel auf die sechste Tabellenposition. Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher sieben Siege ein.
Am nächsten Sonntag reist der SV Lindenfels zu Starkenburgia Heppenheim, zeitgleich empfängt der ISC Fürth die Zweitvertretung des FC 07 Bensheim.