Schwinn glänzt als dreifacher Torschütze

27. November 2022, 17:49 Uhr

Schwinn glänzt als dreifacher Torschütze © SPM Sportplatz Media GmbH

Beim TV Hetzbach holte sich der SV Beerfelden eine 3:6-Schlappe ab. An der Favoritenstellung ließ der TV Hetzbach keine Zweifel aufkommen und trug gegen den SV Beerfelden einen Sieg davon. Das Hinspiel war mit einer herben 0:4-Abreibung aus Sicht des SV Beerfelden zu Ende gegangen.

Der Tabellenletzte geriet schon in der siebten Minute in Rückstand, als Lukas Jäger das schnelle 1:0 für den TV Hetzbach erzielte. Bereits in der elften Minute erhöhte Jan Schwinn den Vorsprung des TV Hetzbach. Mit dem 3:0 durch Jörg Schwinn schien die Partie bereits in der 15. Minute mit dem Heimteam einen sicheren Sieger zu haben. Silas Schwinn musste nach nur 19 Minuten vom Platz, für ihn spielte Andre Keil weiter. Der SV Beerfelden verkürzte den Rückstand in der 29. Minute durch einen Elfmeter von Marco Rexroth auf 1:3. Der vierte Streich des TV Hetzbach war Jan Schwinn vorbehalten (33.). Mit dem zweiten Treffer von Rexroth rückte der SV Beerfelden wieder ein wenig an den TV Hetzbach heran (45.). Mit der Führung für den TV Hetzbach ging es in die Halbzeitpause. Für den nächsten Erfolgsmoment des TV Hetzbach sorgte Luca Edelmann (74.), ehe Jan Schwinn das 6:2 markierte (86.). Kurz vor Ultimo war noch Tim Löffler zur Stelle und zeichnete für das dritte Tor des SV Beerfelden verantwortlich (90.). Schlussendlich verbuchte der TV Hetzbach gegen den Gast einen überzeugenden Heimerfolg.

Der TV Hetzbach hat nach dem souveränen Erfolg über den SV Beerfelden weiter die dritte Tabellenposition inne. Der TV Hetzbach knüpft mit dem Sieg an die guten Auftritte in der bisherigen Saison an. Insgesamt sammelte der TV Hetzbach zehn Siege, drei Unentschieden und kassierte nur zwei Niederlagen. Die letzten Resultate des TV Hetzbach konnten sich sehen lassen – zehn Punkte aus fünf Partien.

Der SV Beerfelden holte auswärts bisher nur vier Zähler. Die Abstiegssorgen des SV Beerfelden sind nach der klaren Niederlage größer geworden. Die Durchlässigkeit im Abwehrspiel des SV Beerfelden ist deutlich zu hoch. 66 Gegentreffer – kein Team der A-Liga Odenwald fing sich bislang mehr Tore ein. Nun musste sich der SV Beerfelden schon elfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Für den SV Beerfelden sprangen in den letzten fünf Spielen nur drei Punkte heraus.

Die Defensivleistung des SV Beerfelden lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen den TV Hetzbach offenbarte der SV Beerfelden eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga.

Am Sonntag muss der TV Hetzbach beim TSV Hainstadt ran, zeitgleich wird der SV Beerfelden von der KSG Vielbrunn in Empfang genommen.

Kommentieren
Vermarktung:

Mehr zum Thema

Wettbewerbe

Mannschaften