Das Ziel Aufstieg bleibt, der Trainer wird ein erfahrener Mann

22. Februar 2023, 06:00 Uhr

Gehen künftig gemeinsame Wege: André Richter (Vorsitzender des SV Alania Sannerz), Markus Hohmann und der Sportliche Leiter Luka Berkel. © Karl-Heinz Weinel

In der Nachfolge um das Richtung FV Steinau scheidende Spielertrainerduo Marius Slowinski und Alexander Balz hat die SG Sterbfritz/Sannerz Nägel mit Köpfen gemacht. Mit dem früheren Oberligaspieler Markus Hohmann (45) präsentieren die Verantwortlichen des Schlüchterner Fußball-B-Ligisten einen erfahrenen Mann.

Der Wahl-Mittelkalbacher, der zuletzt bleibenden Eindruck bei der SG Bellings/Hohenzell und der SG Distelrasen hinterließ, hat sich für die Spielgemeinschaft aus Sterbfritz und Sannerz entschieden, obwohl sich auch andere und zum Teil auch namhaftere Vereine für den früheren Spieler der SG Bad Soden und des FV Steinau interessierten.

Der Sportliche Leiter der SG Sterbfritz/Sannerz, Luka Berkel, sagt zur Verpflichtung von Hohmann: „Wir haben uns mit der sportlichen Riege der Vorstände zusammengesetzt und uns Gedanken gemacht, wie wir in Zukunft weitermachen wollen. Auch aus der Mannschaft kam der Wunsch, nach dem Weggang unserer beiden mitspielenden Übungsleiter, auf einen Trainer zu setzen, der von außen in das Spielgeschehen eingreifen und die nötigen Akzente setzen kann. So kamen wir zu dem Entschluss, nach dem Spielertrainer-Duo, auf einen klassischen Trainer an der Seitenlinie zu setzen.“

Das ausgerufene Ziel der Spielgemeinschaft bleibt der Aufstieg in die A-Liga. Hohmann kommentiert: „Die junge, ambitionierte Truppe und das gesteckte Ziel des Aufstiegs haben mir sehr imponiert. Die Gespräche im Vorfeld waren sehr angenehm und wir wurden uns sehr schnell einig.“

Berkel hierzu: „Markus Hohmann wird im Sommer eine gut funktionierende Mannschaft vorfinden. Der Meinungsaustausch war stets positiv und zielführend. Wir sind uns sicher, mit Markus Hohmann den richtigen Trainer gefunden zu haben und sind fest davon überzeugt, dass er das Team nach vorne bringen kann.“ / khw

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