Das Langenaubach hatte in einem umkämpften Hinspiel einen 4:3-Erfolg gefeiert.

Jakob Koch brachte der SG Sinn/Hörbach nach elf Minuten die 1:0-Führung. Für das 2:0 und 3:0 war Johann Tessmann verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (16./41.). Die Überlegenheit der SG Sinn/Hörbach spiegelte sich in einer deutlichen Halbzeitführung wider. K. A. verkürzte für den SSV Langenaubach später in der 53. Minute auf 1:3. Die SG Sinn/Hörbach baute die Führung aus, indem Tessmann zwei Treffer nachlegte (57./88.). Silas Neuhof stellte schließlich in der 90. Minute den 6:1-Sieg für das Heimteam sicher. Letztlich hat das Langenaubach den Befreiungsschlag klar verpasst. Gegen den direkten Widersacher um den Klassenverbleib, die SG Sinn/Hörbach, bekam man das Fell über die Ohren gezogen.

Die SG Sinn/Hörbach muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Trotz der drei Zähler machte die SG Sinn/Hörbach im Klassement keinen Boden gut. Die SG Sinn/Hörbach bessert ihre eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt vier Siege, ein Unentschieden und 15 Pleiten. In den letzten fünf Partien rief die SG Sinn/Hörbach konsequent Leistung ab und holte neun Punkte.

Der SSV Langenaubach bleibt die defensivschwächste Mannschaft der A-Liga Dillenburg. Die Langenaubacher nehmen mit 17 Punkten den Abstiegsrelegationsplatz ein. Mit erschreckenden 85 Gegentoren stellt der SSV die schlechteste Abwehr der Liga. Mit nun schon 13 Niederlagen, aber nur fünf Siegen und zwei Unentschieden sind die Aussichten der Gäste alles andere als positiv. Die Not des Langenaubach wird immer größer. Gegen die SG Sinn/Hörbach verlor der SSV Langenaubach bereits das sechste Ligaspiel am Stück.

Am kommenden Sonntag trifft die SG Sinn/Hörbach auf die Zweitvertretung des SSC Juno Burg, das Langenaubach spielt am selben Tag gegen den SV Oberscheld.